Über dieses Märchen ⭐️
Es gibt Geschichten, die erzählen von Reisen in ferne Länder. Und es gibt Geschichten, die erzählen von einer Reise nach innen.
Dies ist die Geschichte eines Bären, der den Honig suchte und dabei viel mehr fand als Süße auf der Zunge.
Vielleicht findest auch du in seiner Geschichte ein Stück deines eigenen Weges. Denn manchmal führt uns ein Märchen genau dorthin, wofür unser Herz schlägt. 🧡✨
Der Bär und der Honig – Eine Reise zum inneren Licht
Die Honigzeit ging zu Ende. Der Bär spürte es tief in sich – etwas fehlte. Es war, als hätte sich der goldene Geschmack der Welt still zurückgezogen.
Also machte er sich auf den Weg, den Honig zu finden. 🍯✨
Er wanderte über Hügel, durch Felder und Lichtungen, bis er zu vier alten Statuen kam. Eine davon erwachte zum Leben und zeigte auf einen schmalen Pfad.
„Dort entlang findest du den Honig“, sagte sie.
„Aber vergiss nicht: Es ist nicht das Ziel, das du suchst – sondern der Weg selbst.“
Der Bär bedankte sich und ging weiter.
Auf einem Berg saß eine Frau mit Trommeln. 🪘
Sie spielte einen ruhigen, klaren Rhythmus, der mit jedem Schlag lauter wurde. Es war wie eine Begrüßung und ein Zeichen zugleich. Der Bär fühlte sich ganz besonders, denn er wusste: Das geschieht für ihn.
Er lief den Weg entlang, als er tief in sich spürte: Jetzt beginnt etwas Neues. Er sah in den Himmel hinauf und machte tapfer den nächsten Schritt.
Vor ihm lag eine Stadt, wie er sie noch nie gesehen hatte.
Die Häuser wirkten lebendig, manche schwebten sogar in der Luft. Zwischen den Straßen tanzten Elfen und Feen. Eine besondere Kraft lag über allem, sie strömte durch die ganze Stadt. 🌿✨
Als der Bär durch die Gassen ging, merkte er, wie diese Kraft von den Häusern aufgenommen wurde. Es war, als hielten sie sich dadurch aufrecht und sorgten füreinander.
Alle Bewohner, die er sah, waren Teil dieses Kreislaufs. Sie arbeiteten, lachten, spielten und ruhten sich im Schatten der Sonne aus. Diese Stadt lebte für das Leben und der Bär war voller Staunen.
Er konnte es kaum glauben. Bisher hatte er gedacht, das Leben müsse ein Kampf sein. Und wenn gerade keine Gefahr drohte, müsse man sich schon auf die Nächste vorbereiten.
Doch hier war es ganz anders. Die Wesen waren wach und bereit, aber auch fröhlich und neugierig auf den bevorstehenden Tag. Sie wussten, wie schön es ist, wenn man sich einfach hinsetzt und ein Stück Honigkuchen isst. 🥮
Mitten in der Stadt entdeckte der Bär eine Blume. Er ging zu ihr und fragte: Wer kümmert sich denn um dich, liebe Blume? 🌺
Da antwortete sie: „Diese Welt kümmert sich um mich. Und so kümmere auch ich mich um sie. Allen Wesen hier wird gegeben, was sie brauchen. Daraus erschaffen sie Neues & ich gehöre dazu.“
Der Bär freute sich für die Blume. Und er fragte sich, ob er vielleicht auch einmal so leben könnte.
Am Stadtrand begegnete der Bär einem großen Baum. 🌳
Er setzte sich an seinen Fuß und legte sanft die Tatze auf die Rinde. Während er so dasaß, spürte er die Millionen von Wurzeln tief unter sich. Er bemerkte: Auch die Blätter oben sind verbunden – sie tanzen mit den Ästen gemeinsam im Takt des Windes. 🌬️🍃
Er erkannte: So wie oben, so auch unten. So wie innen, so auch außen. „Und genauso ist es bei mir“, dachte er.
Da fielen ihm noch weitere Gegensätze ein: Sonne und Mond. 🌞🌛 Tag und Nacht. 🌓 Ebbe und Flut. 🌊 Himmel und Erde. 🌎 Selbst im Ein- und Ausatmen lag dieses Geheimnis. Zwei Gegensätze, die doch eins sind.
So verstand der Bär: Alles, was er im Außen gesehen hatte – die wunderschöne Stadt, die lebendige Energie – konnte er nur sehen, weil es schon in ihm selbst war. 🪞🌿
Denn wäre es nicht in ihm, hätte er es auch draußen nicht erkennen können. Selbst das Gefühl, das er in der Stadt gespürt hatte, wäre ihm sonst verborgen geblieben.
Diese Erkenntnis machte den Bären froh. Denn er mochte die Stadt sehr. Doch zugleich sorgte er sich: „Wenn das alles in mir liegt… warum habe ich dann zu Hause eine Dürrezeit ohne Honig erlebt? Heißt das, dass die Dürre auch in mir ist?“
Plötzlich erschien neben ihm eine blaue Treppe. Der Bär traute seinen Augen nicht. Er spürte, dass ihn jemand erwartete.
Vorsichtig stieg er die Stufen hinauf. Oben angekommen fühlte er sich wie in einer ganz anderen Welt. Eine Welle von Liebe und unendlicher Dankbarkeit durchströmte ihn – für alles, was war, was ist und was noch kommen wird. 🧡✨
Da hörte er zwei Stimmen: „Sei gegrüßt, Samula. Wir sind die Hüterinnen des Herzens dieser Welt. Du kommst von weit her – ruh dich etwas aus.“ ❤️✨
Der Bär war erleichtert, denn trotz all der wundervollen Eindrücke war er sehr erschöpft und so legte er sich etwas hin.
Als er wieder erwachte, bemerkte er, wie die Hüterinnen über ihn wachten – und dass sie ihm sogar einen Traum geschenkt hatten: Einen Traum vom Honig. Aber nicht irgendeinem Honig – dieser war anders als alles, was er kannte. 💭🍯
Dieser Traum löste in dem Bären ein Gefühl von damals aus, als seine Nonna ihm Honig gab, nachdem er von einem Pfeil getroffen wurde. Die Wunde war längst verheilt – doch tief in seinem Inneren schmerzte sie noch. 🏹
Bis ich hier ankam, sagte er leise, denn diese Energie erinnert mich an etwas. Ich möchte von nun an bescheiden mit meinem Schmerz weitergehen – denn ich habe verstanden: Die Freiheit liegt in der Liebe.
Die Hüterinnen lächelten. Eine von ihnen überreichte ihm ein kleines Glas Honig. Die Augen des Bären funkelten – doch sie sprach:
„Es ist noch zu früh. Dieser Honig, ist für deine Reise, jedoch aber für jemand anderen gedacht. Doch auch deine Zeit wird kommen – vertraue darauf.“
Es fiel dem Bären schwer, den Honig nicht gleich zu essen. Und auch wenn er noch nicht verstand, was nun geschehen würde, folgte er den Hüterinnen im Vertrauen.
Sie erzählten ihm, dass es in dieser Welt eine Botschafterin gibt, die er finden solle.
„Sie hat einen guten Rat für dich. Doch sie ist schwer zu finden – sie ist ständig unterwegs und sehr flink. Aber wenn du Honig bei dir trägst, wird sie deinen Weg kreuzen.“
Der Bär war bereit. Er verabschiedete sich und eine warme Umarmung gab ihm noch einmal Kraft für seinen Weg.
So stieg er die Treppe wieder hinunter.
Unten angekommen sprang ein kleines, lichtvolles Wesen den Weg entlang. Der Bär grüßte es. Es blieb stehen und lachte:
„Genau dich habe ich gesucht! Ich bin Elfi. Komm mit mir auf die Wiese – ich will dir etwas erzählen.“ 🌟
Auf der Wiese angekommen, setzte sie gerade an zu sprechen, da sagte sie plötzlich „Ich hab so einen Hunger! Ich brauch erst was zu essen, bevor ich erzählen kann.“
Und so schlief Elfi einfach ein.
Der Bär lächelte – und verstand nun, wieso er den Honig bekommen hatte. Sanft stellte er das kleine Glas Honig neben Elfi ab.
Kaum hatte sie den süßen Duft wahrgenommen, sprang sie auf und begann zu schlemmen. Und mit jedem Tropfen, den sie kostete, begann sie zu erzählen – als hätte sich ein Brunnen in ihr geöffnet.
„Du suchst nach deinem Weg zum Honig und schenkst ihn mir? Du wirst reichlich dafür belohnt werden. Deshalb möchte ich dir meinen Rat geben:
Hunderte Menschen kannst du nach dem Weg fragen – doch deinen Weg kennst nur du. Auf deiner Reise werden dir Wesen wie ich begegnen, die dir helfen können, dich zu erinnern. Vertraue auf dein Bauchgefühl – ich spüre, du hast ein sehr gutes.“
Sie grinste und schien kurz nachzudenken. Dann fuhr sie fort: „Nun verrate ich dir, wo ich gerne entlang gehe, wenn ich dorthin will, wo du hin sollst.“ 💫
Er runzelte die Stirn. Wohin soll ich denn überhaupt gehen?, wollte er fragen.
Doch bevor er die Worte aussprach, sagte Elfi bereits: „Geh zu den Wasserfällen… immer der Nase nach. Und oftmals hilft es, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten, um zu erkennen, was immer schon da war.“
So machte der Bär sich auf den Weg ins Wasserland. 💧💦
Er wanderte durch duftende Wiesen, über von Morgentau glitzernde Pfade und erreichte schließlich die Wasserfälle. Der Anblick raubte ihm beinahe den Atem – sie stürzten in leuchtenden Bögen herab, und die feuchte Luft war erfüllt von Frische und Licht.
Ganz oben auf einem Hügel sah er eine Regenwolke schweben. Darunter stand ein Vogel, der wartete. 🌧️
Wohin gehst du?, fragte der Bär.
„Das hier ist die Regenwolkenhaltestelle“, antwortete der Vogel. „Ich warte, bis das Traumschiff kommt. Weißt du wie spät es ist?"
Da hörten sie ein leises Summen, und Seifenblasen schwebten durch die Luft. Ein Luftschiff näherte sich. 🫧
Der Bär erinnerte sich an Elfis Worte: Oftmals hilft es, die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Das muss es sein, dachte er.
„Ah da ist es schon. Ich besuche meinen alten Freund, den Wal“, erklärte der Vogel. „Er ist schon ewig hier. Kommst du mit?“
Der Bär nickte zuversichtlich.
Der Vogel blinzelte. „Mein Name ist übrigens Fridolin.“ So stieg Samula mit Fridolin in das Luftschiff ein.
Während sie flogen, betrachtete der Bär die Wasserfälle und die Wälder, durch die er gekommen war.
Da flog ein Rabe vorbei und rief: „Diese Blumen, die du dort unten siehst – sie tragen ein Geheimnis!
Ich bin übrigens Papaloni. Doch meine Freunde nennen mich Loni. Du darfst mich auch Loni nennen.“ 🐦⬛
Der Bär wollte gerade nach dem Geheimnis fragen, doch Loni sagte schnell:
„Ich muss weiter, ich habe noch einen Flug zu erwischen. Wir sehen uns. Tschau Kakao!“
Der Bär grinste. Irgendetwas an diesem Raben war … besonders.
Dann erkannte er, dass die Blumen von oben aussehen wie Augen. Das musste Elfi gemeint haben mit: “um zu erkennen was immer schon da war”. Er wurde ganz aufgeregt und freute sich schon darauf, wieder an Land zurückzukehren, um dieses Rätsel weiter zu entdecken.
Er freute sich aber auch auf den Wal, denn er glaubte, noch nie jemandem so Alten begegnet zu sein.
Fridolin erzählte ihm: „Manche sagen, der Wal sei so alt wie das Herz dieser Welt selbst. Du hast Glück, denn Katschimela kommt nicht oft hierher, aber immer zur selben Zeit. Wenn der Mond in der Nacht zur Hälfte beleuchtet ist und zur Hälfte im Schatten steht 🌓 und der Oben-und-Unten-Baum von der Sonne bestrahlt wird. ☀️ “
Der Bär rief voller Freude: Diesen Baum kenne ich! Ich habe ihn selbst erlebt. 🌳
Als sie beim Wal ankamen, blieb dem Bären der Atem weg.
Er sah in die Augen des Wals und fühlte alle Zeiten. Es war ein Blick voller Verspieltheit, Weisheit und leiser Melancholie. 🐋
„Ich bin Katschimela“, sprach der Wal sanft. „Schön, dich kennenzulernen, Samula.“
Diese Begegnung fühlte sich für den Bären tief vertraut an. Am liebsten hätte er dem Wal ein Glas Honig geschenkt – wenn er noch eines gehabt hätte.
Was machst du hier um diese Zeit?, fragte der Bär.
„Ich schlage Wellen“, antwortete der Wal. 🌊 „Oder wo glaubst du, kommt all dieser frische Wind her? Ich bin dafür zuständig, das Rad der Zeit ein wenig anzukurbeln.“
Das Rad der Zeit … Der Bär wusste nicht genau, was das bedeutete, aber er hatte das Gefühl, dass er es bald verstehen würde.
Der Vogel und der Wal lachten herzlich, während das Schiff langsam sank.
Die Seifenblasen hatten sich aufgelöst. Von weitem sahen sie den Raben – er flog davon mit dem Seifenblasenwasser - welches der Antrieb für das Luftschiff war.🫧
Fridolin und der Bär wurden nervös: wie sollen wir nun weiterkommen? Doch der Wal beruhigte sie: „Keine Sorge. Ich schubse euch wieder an. Aber hier trennen sich eure Wege – denn Samula, es gibt jemanden, der dich sehen will.“
Der Bär war sich nicht sicher. Eigentlich war doch Elfis Rat, den Blumen zu folgen. Doch als der junge Bär Katschimela in die Augen sah, spürte er: Ich habe ein gutes Bauchgefühl. Darauf will ich hören.
Der Bär und Fridolin verabschiedeten sich.
Dann sprach der Wal: „So, dann hüpf mal auf meine Flosse.“ Mit einem kräftigen Schwung schleuderte er den Bären in die Höhe.
Der Bär wurde so schnell, dass er von einem Farbstrudel erfasst wurde – schwerelos drehte er sich darin wie eine Schildkröte, die sich von der Meeresströmung treiben lässt. 🐢🌀
Da tauchte erneut der Rabe auf. 🐦⬛
„Lange ist niemand mehr durch den Farbstrudel geflogen“, rief er. „Du bist wohl auf dem Weg zu deiner Geschichte, was?“
Der Bär fragte Loni, warum er das Seifenblasenwasser gestohlen hatte.
„Manchmal kommen Verspätungen genau zur rechten Zeit“, antwortete der Rabe geheimnisvoll und flog wieder davon.
Im selben Moment endete der Farbstrudel. Der Bär landete sanft auf weichem Boden.
Etwas war anders. Es fühlte sich an wie ein anderer Planet und doch irgendwie vertraut. Die Farben waren kräftiger. Und er spürte eine tiefe Verbundenheit mit der Natur, in der er sich befand.
Da erschrak der Bär, denn vor ihm stand ein riesiger Drache – mit scharfen, anmutigen Augen. 🐲 Ihre Stimme war ruhig und gleichzeitig kraftvoll: „Wohin des Weges, junger Bär?“
Der Bär zögerte. Ich weiß es selbst nicht so genau, gab er zu. Doch jemand sagte mir, dass ich auf dem Weg zu meiner Geschichte sei.
Der Drache nickte langsam. „Das ist ganz richtig. Ich bin die Wächterin der Ahnenvölker. Ich achte auf deine Großeltern.“ 🎋
Der Bär konnte kaum glauben, was er da hörte. Würde das etwa bedeuten, er könnte noch einmal mit seinem Nonno sprechen?
Sein Herz pochte laut. Die Vorstellung ließ ihn ganz warm werden.
Doch der Drache sprach streng: „Ich lasse hier nicht jeden passieren. Zuerst musst du mir beweisen, dass du ein reines Herz hast.“
Der Bär willigte ein.
„Es gibt einen Unruhestifter hier“, erklärte der Drache. „Er treibt immer wieder Schabernack. Gerade heute hat er das Traumschiff sabotiert. Auf halber Strecke blieb es stehen, weil es kein Seifenwasser mehr für die Seifenblasen hatte. Obwohl Katschimela zur Stelle war, um das Schiff wieder anzustoßen, ist eine wichtige Lieferung zu spät in der Stadt angekommen.
Finde diesen Schabernackmacher und bring ihn zu mir. Dann darfst du passieren.“
Der Bär war sich nicht sicher, ob das wirklich seine Aufgabe war. Doch er wollte sich das Ganze mal genauer ansehen – also machte er sich auf die Suche. ✨
Er lief durch bunte Felder, als ihn plötzlich eine Seifenblase einfing und zurück ins Wasserland trug. 🫧
Da hörte der Bär ein sanftes Flügelschlagen. 🐦⬛
„Viele kommen hierher“, sprach eine Stimme, „weil sie nach der Tür des Sehens suchen. 🚪🌿
Eine rote Tür, die dich überallhin bringen kann – wohin du es dir nur vorstellen kannst. Doch sie ist verborgen. Nur wer mit Herz und Verstand sucht, kann ihr Geheimnis entschlüsseln.“
Der Bär wandte sich zum Raben und fragte ihn: Weißt du das du gesucht wirst weil du das Luftschiff sabotiert hast? 🫧
„Manchmal ist der richtige Weg nicht leicht zu erkennen“, antwortete der Rabe. „Das Herz aber sieht ihn. Und oft sind es nicht die großen Entscheidungen, die alles verändern – sondern der nächste kleine Schritt.
Außerdem … hättest du sonst erlebt, wie cool es ist, von Katschimelas Flosse in die Luft geschleudert zu werden? Fast wie fliegen, oder?“
Der Bär musste lächeln. Irgendwie hatte Papaloni recht und er vertraute ihm. Doch er war auch etwas bekümmert, denn er wollte unbedingt seinen Opa wiedersehen und wenn er Loni nicht verrät, lässt der Drache ihn nicht durch.
Er wusste nicht was er tun soll, also entschied er den nächst richtigen Schritt zu gehen: Ich werde zum Drachen gehen und ihm sagen, dass ich ihm keine Informationen gebe.
Doch wie soll ich nun wieder zu dem Drachen hochkommen? fragte er sich.
Der Bär blickte auf die Augenblumen und begriff: Sie führen mich zur roten Tür. Von dort aus komme ich zum Drachen. 🚪
„Toll erkannt“, sagte Papaloni, der nun neben ihm gelandet war.
Der Bär verabschiedete sich von Loni und folgte den Blumen zur roten Tür.
Als er sie öffnete, zog ihn ein weiterer Farbstrudel hinein – hin zum Drachen. 🐉
Vor dem Drachen angekommen sprach der Bär: Ich kann dir nicht sagen, wo der Schuldige ist.
Der Drache begann zu lachen. „Du hast ein gutes Herz, junger Bär. Und du tust gut daran, ihm zu folgen. Du hast die Prüfung bestanden.“
Der Bär verstand: Es ging nie darum, jemanden zu verraten – sondern darum, ob er seinem Herzen treu bleibt.
Der Drache öffnete den Zugang zu einem wunderschönen, lichtdurchfluteten Pavillon. ✨
Lichter versammelten sich um den Bären. Und da war eines, das besonders hell leuchtete. Es zog ihn magisch an.
Der Bär erkannte es sofort. Dort saß sein Nonno.
Tränen stiegen ihm in die Augen. Alles, was so lange in ihm geschlummert hatte, kam nun an die Oberfläche.
Nonno … ich habe dich enttäuscht, flüsterte er. Ich war ein Feigling. Als der Jäger kam, habe ich mich versteckt. Ich habe mich nicht getraut zu kämpfen – obwohl du es mir beigebracht hast.
Der Großvater sah ihn voller Liebe an. „Mein geliebter Samu“, sagte er, „du bist ein Sternenkämpfer. Ich möchte dir eine Geschichte erzählen.“
Der Bär lauschte still.
„Vor vielen Jahren, als ich noch auf der Erde lebte, brachte mir mein Vater bei, dass das Kämpfen das Wichtigste sei.
Und so hob ich oft die Tatzen – in Situationen, in denen es nicht nötig war.
Mit der Zeit begriff ich: Der beste Kampf ist der, den man nicht führen muss.
Das bedeutet nicht, dass man nicht für das Gute einstehen soll.
Es bedeutet: Für die Liebe, mit der Liebe zu kämpfen.“
Er legte seine Tatze auf Samus Herz. „In dir liegt so viel Kraft, so viel Stärke. Manchmal lässt du dich von Ängsten aufhalten, die dir erzählen, dass du schwach bist.
Du hast damals nicht gekämpft – aber du hast das Beste getan, was du in dem Moment tun konntest.
Lass los von der Vorstellung, wie du zu sein hast. Vertraue auf das, was sich zeigt. Lerne daraus, reflektiere und geh weiter.
Ich bin immer an deiner Seite, wenn du mich brauchst. Wir alle – deine Ahnen – sind mit dir. Unsere Erfahrungen, unser Wissen und unser Herz leben in dir weiter.
Du bist ein Sternentänzer, Samu.“
Der junge Bär weinte. Nach all den Jahren, in denen er versucht hatte, seinem Großvater gerecht zu werden, verstand er endlich:
Er muss niemand werden, um genug zu sein.
Kein Kampf dieser Welt kann ihm die Liebe seines Großvaters bringen – denn sie war ihm längst geschenkt worden. Bei seiner Geburt.
Er hatte den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen. 🌳 Doch nun öffnete sich sein Blick. Das hier ist mein Abenteuer, sagte er. Und zum ersten Mal seit langer Zeit spüre ich: Ich muss niemand sein. Ich darf einfach erleben und das ist genug.
Da sprach ein weiteres Licht zu ihm: „Mein geliebter Schatz – gehe nun auf dein Abenteuer. Und vergiss nie: Lieb das Leben und die Wesen darauf, so wie wir Bären es tun.“ 💛
Der Bär erkannte sofort: Das war seine Nonna. Sie hatte das immer zu ihm gesagt, als er klein war. Lange hatte er es vergessen.
Doch nun wusste er: Manchmal muss man verlernen, um etwas wirklich verstehen zu können.
Er verabschiedete sich von seinen Ahnen und sie gaben ihm noch etwas Honigkuchen für die Reise mit. 🥮✨
Der Bär verließ dankbar den Pavillon und verabschiedete sich vom Drachen.
„Wohin gehst du nun, junger Bär?“, fragte dieser.
Auf ein neues Abenteuer, sagte der Bär und machte sich auf den Weg.
Bald kam er zu einem Wald, wie er ihn noch nie gesehen hatte. Die Bäume waren riesig – uralt, majestätisch. Da erinnerte er sich: Seine Großmutter hatte ihm einst von solchen Bäumen erzählt. Elefantenbäume nannte sie sie.
Er kletterte auf einen der Bäume und aß dort in Ruhe seinen Honigkuchen.
Er sah sich etwas um, denn von oben konnte er weit sehen und in der Ferne entdeckte er ein Licht. Ein warmes, lebendiges Licht. Er stieg wieder hinab und lief darauf zu.
Da begegnete ihm auf dem Weg eine Schlange. Bären mögen keine Schlangen. So überhaupt nicht.
Doch diesmal war etwas anders. Der Bär machte eine weite Kurve um sie, beobachtete, was sie tat – und ging einfach weiter seines Weges.
Auch Schlangen haben eine Aufgabe hier, dachte er. Solange sie mir nicht auf den Pelz treten, will ich ihnen ihre Freiheit nicht nehmen. 🐍
Er folgte weiter dem Licht, welches ihn zu einem Abenteurerzelt führte. 🏕️
Vorsichtig trat er ein. Darin lagen Schatzkarten, Sternenbilder und alte Globen. 🗺️
Schon als kleiner Bär hatte er die Sterne geliebt. Es gab einen ganz bestimmten Stern am Himmelszelt, den er jede Nacht ansah – einen, der sich wie Zuhause anfühlte.✨
Plötzlich fiel hinter ihm eine Büchse um. In ihr lag eine Sternenkarte – genau zu diesem Stern.
Der Bär erkannte ihn sofort. Er kannte jede Linie, jede Kurve auswendig.
Ich muss zu diesem Stern, dachte er.
Als er das Zelt verließ, war es bereits Nacht. Und genau in der Mitte des Himmels – direkt über dem Zelt – leuchtete sein Stern in vollem Glanz. ⭐️✨
Der Bär wanderte weiter, vorbei am Rad der Zeit, das sich noch immer schnell drehte. Das ist bestimmt noch von Katschimelas Flossenschlag, dachte er.
Er legte seine Tatze sanft auf das Rad und es wurde ein wenig langsamer.
Mit jedem Schritt spürte er: Etwas verändert sich. Die Welt fühlte sich erneut anders an – und doch war sie dieselbe.
Sein Herz begann sich zu weiten. Er war durch eine neue Ebene getreten.
Er verstand: Nicht was man betrachtet, ist entscheidend – sondern das Herz, mit dem man sieht.
Die Wände um ihn wurden durchlässiger. Die Grenzen verschwammen.
Er begann, andere Planeten zu sehen, sogar ganze Universen. Es war, als würde er durch das Weltall selbst wandern.
Da begegnete er einem Rochen. Hallo, sagte der Bär. Was machst du hier?
„Ich bin der intergalaktische Roche“, antwortete der Rochen freundlich. „Ich fliege Reisende durch das Weltall.“
Das kommt sehr gelegen. Kannst du mich zu meinem Stern bringen?, fragte der Bär aufgeregt.
„Natürlich“, antwortete der Rochen.
Der Bär sprang fröhlich auf den Rücken des Rochens und sie flogen los.
Es war eine wunderbare Reise. Sie glitten über die Milchstraße, wirbelten um Planeten, tanzten in den Strahlen der Sterne. 🪐
Eine kühle Brise streichelte sein Fell, gleichzeitig war es angenehm warm – wie ein perfekter Sommertag in seiner Heimat.
Seit langer Zeit spürte er wieder dieses Gefühl von Zuhause. Das Gefühl, bei sich selbst Zuhause zu sein. 🧡
Sie näherten sich dem Stern, auf den der Bär so lange gewartet hatte. Er war voller Vorfreude – doch gleichzeitig wäre er gern noch weitergeflogen. Denn diese Reise tat ihm so gut.
Aber nun war der Moment gekommen. Der Bär betrat den Stern – jenen Stern, mit dem er als kleiner Bär schon gesprochen hatte. ⭐️
In der Mitte des Sterns befand sich ein Tor. Der Bär lief hindurch. Auf der anderen Seite angekommen, traute er seinen Augen kaum.
Es war derselbe Stern, doch voller Pflanzen, Blumen, Bäume, Flüsse und leuchtender Seen in allen Farben.
Alle Pflanzen strahlten in Farben wie Regenbögen. Das Wasser zeichnete Muster in die Luft – als würde es tanzen. Alles war Klang, Licht und Bewegung. 🌿✨
Der Bär spürte: Das ist mein Zuhause – aber nicht das Zuhause auf der Erde, sondern das Zuhause in meinem Herzen.
Da hörte er eine Stimme: „Hallo, Sternentänzer – da bist du ja. Ich bin’s, dein Stern.“
Der Bär schaute sich um – und sah ein leuchtendes Auge inmitten des Sterns.
„Ich bin dein Schutzstern“, sagte dieser. „Es ist lange her, dass wir gesprochen haben. Umso schöner, dass du mich heute besuchen kommst.“
Der Bär war sprachlos. Aber er wusste: Er musste gar nichts sagen.
Der Stern sah in seine Augen und wusste, wer er war und was er erlebt hatte.
„Es freut mich sehr, dass du den Honig mit Elfi geteilt hast“, sprach der Stern.
„Darf ich dir nun selbst ein wenig Honig anbieten?“ Die Augen des Bären leuchteten. Er musste nichts sagen – seine Augen sprachen Bände.
Der Stern zauberte ein kleines, pink-goldenes Tässchen aus Sternenstaub. Er füllte es mit Honig und reichte es dem Bären.
Möchtest du mittrinken?, fragte der Bär.
Da begann der Stern zu lachen. „Das klingt nach einer wunderbaren Idee!“ So zauberte er sich ein türkisfarbenes Tässchen mit Untertasse herbei.
Und sie tranken gemeinsam Honig.
Der Bär setzte sich in einen bequemen Gartenstuhl, gepolstert mit weichen Fellblättern und genoss einfach den Moment mit seinem Schutzstern. ⭐️
Er erzählte dem Stern von seiner Reise. Von seiner Suche. Von allem, was ihn bewegt hatte. Als er sprach, fragte er sich: Was mache ich nun mit all dem? Wohin soll ich jetzt gehen?
Der Stern antwortete sanft: „Weißt du noch, als du klein warst? Du hast im Wald gespielt – und dir vorgestellt, wie andere Bären vorbeikommen. Du wolltest den Honig mit ihnen teilen.“
Da fiel es dem Bären wie Schuppen von den Augen. Das ist es! ✨
Er wollte all das, was er gelernt hatte, mit anderen teilen. Er wollte den Honig mit der Welt teilen.
Plötzlich begannen kleine Rädchen in ihm zu drehen – wie Zahnräder in einer Ideenmaschine. Als hätte der Honig sie in Bewegung gesetzt. 💫
Voller Freude bedankte er sich bei seinem Schutzstern. ⭐️ Der Stern lächelte und gab ihm noch etwas Honig mit auf den Weg – als Proviant.
„Geh nun auf die andere Seite des Sterns“, sprach der Stern. „Dort findest du ein Tor, das dich wieder zurückbringt in die Welt, von der du kamst.“
Der Bär nickte dankbar. In seinem Inneren spürte er ganz deutlich:
Jetzt beginnt etwas Neues. 🌟
Er suchte nach einer Möglichkeit, wie er den Honig mit der Welt teilen könnte und so machte er sich auf den Weg.
Am Ufer eines Sees entdeckte er eine Sonnenblume – paddelnd auf einem kleinen Boot. 🌻 Es war mittens in der Nacht und über dem See herrschte eine geheimnisvolle Stimmung. Als würde sich gleich ein großes Geheimnis lüften - wenn er nur genau hinschaut.
Also beobachtete der Bär, ganz still. Und er erinnerte sich daran: Wahrhaft fündig wird der, der nicht sucht oder beschreibt - sondern der, der erlebt.
Einfach da sein. Im Hier und Jetzt.
Da streckte die Sonnenblume ihre leuchtende Blüte nach oben und hielt eine rote Blume hoch zum Mond. 🌻🌙
Ein Geschenk von der Blume, aus Liebe zum Mond. 🌹
& der Bär verstand: Das Schönste ist, die Liebe zu teilen.
Etwas weiter entfernt sah er ein kleines Männchen am Ufer sitzen. Es goss aus einem kleinen Topf eine leuchtende Flüssigkeit bis in die wunderschöne Stadt hinunter.
Der Bär setzte sich neugierig daneben. Was machst du da?, fragte er.
„Ich gieße Ideen für die Stadt“, antwortete das Männchen ruhig. „So können sich die Häuser versorgen und wachsen. Die Pflanzen verbinden sich mit den Gebäuden. 🌿
Die Bewohner leben mit dieser Energie – und erschaffen Neues. 🌱Ich bin jeden Tag hier und gieße. Und das Schönste ist: Ich kann zusehen, wie die Bewohner es mir gleich tun – auf ihre Weise.
Sie leben mit der Quelle und bringen sie zum Leuchten.“ 🌿✨
Der Bär war beeindruckt.
Kann man auch Honig aus so einem Topf gießen?, fragte er. Und … kannst du mir zeigen, wie das geht? 🍯
Das Männchen nickte. „Ich bin ein Meister meines Werkes und auch in dir schlummert bereits ein Meister. Wenn du bereit bist vom Leben zu lernen, will ich dir zeigen, wie du dein Leben meistern kannst.“
Der Bär fragte den Meister: Bekomme ich denn auch einen eigenen Topf?
Der Meister schüttelte lächelnd den Kopf. „Nein. Du brauchst keinen.“
Wie soll ich denn dann Honig gießen? fragte der Bär verwundert. Wie soll ich etwas aus dem Nichts entstehen lassen?
„Indem du vertraust“, sagte der Meister ruhig.
So begann der Bär, mit dem Meister zu üben.
An manchen Tagen war der Bär verzweifelt.
Er verstand nicht, worauf das alles hinauslief. Er wusste weder, wie der Honig zu ihm kommen sollte, noch, wann er endlich seinen eigenen Topf bekommen würde.
Da sprach der Meister mit sanfter Klarheit: „Du siehst deinen Weg noch nicht und genau das ist dein größtes Geschenk.
Jetzt liegt es an dir: Wählst du das Vertrauen in dich und in den Weg oder gibst du auf - aus Angst, zu versagen?“
Das tat weh – doch der Bär spürte: Es war wahr. Etwas wartete in ihm. Etwas wollte entdeckt werden. Und nur weil er es noch nicht sah, bedeutete das nicht, dass es nicht bereits wächst.
“Mache dich vertraut mit dem Moment, löse dich von Vergangenheit und Zukunft. Von dort aus, gehst du hinein in deinen Traum - geh in dein Herz - öffne es und zieh den Honig zu dir.”
Der Bär hörte auf seinen Meister. Und so drehte sich das Rad der Zeit – Tag um Tag. Der Bär lernte & verlernte, um sich zu erinnern.
Er übte, beobachtete, fühlte und wurde selbst zum Meister.
Bis er schließlich verstand: Er brauchte keinen Topf. Denn der wahre Topf liegt in ihm.
So setzte der Bär sich nieder. Er war nun bereit, den Honig mit der Welt zu teilen. 🍯
Und dann geschah es: Aus seinem Herzen, ganz von selbst, begann Honig zu strömen.🧡 Von innen nach außen.
Ein goldener Fluss entstand, in dem andere Tiere, die auch auf ihrem eigenen Weg waren, Kraft und Inspiration fanden.
Der Bär teilte sein inneres Licht mit der Welt und er verstand: Es gibt nichts schöneres als den Honig den ich erschaffen kann, mit der Welt zu teilen und so in der Welt zu wirken. 🍯
Da setzte sich ein vertrauter Vogel zu ihm. Es war Fridolin. „Hey, alter Freund“, sagte er. „Als wir uns damals trennten, bin ich in die Stadt geflogen – genau zur richtigen Zeit. Piraten von Übersee kamen gerade an, um Kirschen zu bringen. Und weißt du was? Ich habe dir welche mitgebracht.“
So aßen sie gemeinsam Kirschen. 🍒
Der Bär erinnerte sich – früher, als junger Bär, hatte er sie so gern im Wald genascht. Sie erinnerten ihn an Zuhause.
Da öffnete sich ein Weg aus Stein. Er führte zum Ufer eines violetten Flusses.
Gleichzeitig erinnerte sich der Bär daran, wie er früher im Wald saß und davon träumte, wie er eines Tages andere Universen erkunden würde.
Da da fuhr ein Boot auf dem Fluss herbei. 🛶
Und der Bär spürte: Mein Weg geht weiter. ✨
Wohin, das wusste er nicht. Aber eines war klar: Wo auch immer ich hingehe – ich gehe in Liebe. Bereit für ein neues Abenteuer. Und bereit, das Erlebte mit der Welt zu teilen. ✨
Das Ende
Nachwort
Der Bär ging hinaus in die Welt, um Honig zu finden und entdeckte schließlich, dass dieser Honig in ihm selbst liegt. Durch gute Freunde, Abenteuer, Prüfungen und das Leben selbst erkannte er: Die Liebe ist der Schlüssel. Sie ist der Weg, die Kraft, das Geschenk. Und das Schönste daran ist, dass sie sich vermehrt, wenn wir sie teilen.
Von Herzen danke ich dir, dass du dir die Zeit genommen hast, meine Geschichte zu lesen. Es erfüllt mich mit unendlicher Freude, dass du dich mit auf diese Reise begeben hast – eine Reise, die aus einem von mir gemalten Bild entstanden ist und die sich nun hier entfalten durfte.
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Schön, dass du da bist.
Wenn du etwas für dich mitnehmen konntest, ist das ein Geschenk für mich. Ich freue mich auf alles, was kommt – auf unsere Gedanken, Begegnungen, Abenteuer. Ich sende dir eine Umarmung und ganz viel Liebe.
Von Herzen, Deine Fiona 🧡🌿
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