Die Kraft des Waldes 🌳 – Briefe aus der Ferne /Folge 3
Entlang des Engelpfades 🧡🪽✨
Über diesen Blogpost 🌿✨ Lesezeit ca. 10 min
In diesem Beitrag nehme ich dich mit auf eine kleine Reise vom Trubel der Stadt in die Ruhe des Waldes. Es geht darum auf das eigene Herz zu hören, Bewusstsein zu leben und in der Natur Raum für sich selbst zu finden.
Warum ich diesen Beitrag schreibe
Bevor ich euch von der Reise im Wald erzähle, möchte ich eine Erfahrung teilen, die diesen Beitrag überhaupt erst entstehen ließ.
Über das Wochenende fuhr ich mit Freunden auf eine Burg. An einem Tag machten wir einen Ausflug in eine Großstadt. Dort merkte ich schnell: Es wurde mir zu viel, ich fühlte mich nicht wohl und mein Energielevel fiel stark ab. Also entschied ich mich, mich von der Gruppe zu trennen und in ein Café zu gehen.
Dass ich das hier erzähle, klingt vielleicht nach einer kleinen Sache – doch für mich liegt darin eine große Bedeutung. Denn vor ein, zwei Jahren hätte ich anders reagiert. Zu dieser Zeit habe ich oft nicht auf mein Gefühl gehört und gewartet, bis die Situation untragbar wurde. Heute lerne ich immer mehr, meinem Bauchgefühl zu vertrauen – und bemerke, wie immer mehr Magie in mein Leben tritt. ✨
„Wenn wir bei 70 % Energie auftanken, fallen wir gar nicht erst auf 20 %.“
Die Entscheidung
Bevor ich ging, fragte ich mich: „Soll ich das wirklich tun? Es geht ja nicht mehr so lange … das könnte ich doch noch aushalten.“ Doch dann erinnerte ich mich: Es ist meine kostbare Lebenszeit. Wie möchte ich sie erleben?
Ich sah drei Optionen:
Situation widerstandslos annehmen,
sie verändern,
oder sie verlassen.
Ich entschied mich für Option 3. Und das war ein Geschenk. Im Café, mit meinem Tagebuch, spürte ich Dankbarkeit und Freude – es fühlte sich nach einem ganz neuen Abenteuer an. ☕️📖✨
Der Wald und der Engelspfad
Später, auf der Burg, zog ich mich zurück und ging in den Wald. Dort fand ich den Engelspfad der 12 Engel. Auf dem Weg begegneten mir zwölf Engeltafeln – jeder Engel mit einer Botschaft.
Oben mitten im Wald angekommen, legte ich mich ins Gras, lauschte, atmete – und spürte: Die Natur gibt uns Raum.
Als ich zurückkam, sagten mir die anderen, dass ich vorher still und kraftlos gewirkt hätte – und nun voller Lebensfreude sprudelte.
Ja. Das ist die Kraft der Natur. 🌳🧡✨
„Die Natur gibt uns Raum – sie nimmt uns an, so wie wir sind.“
Die Lektion dahinter
Diese Erfahrung ließ mich wieder verstehen: Auch wenn es oft so wirkt, als gäbe es keinen Ausweg, können wir immer für einen Moment in die Ruhe gehen und auf den sanften Ruf in uns hören, der uns zur Liebe ermutigt.
Vieles im Leben können wir nicht kontrollieren. Doch eines liegt in unserer Hand: wie wir auf die Dinge reagieren. Und diese Reaktion formt unseren weiteren Weg. ✨
„Ich bin der Meister meines Schicksals, ich bin der Kapitän meiner Seele.“
– William Ernest Henley, aus dem Gedicht: Invictus
Intuition und Komfortzone
Was ich für mich bisher feststellen konnte: Dieser innere Ruf – unser Bauchgefühl oder unsere Intuition – spricht immer in Liebe zu uns.
Oft zögert man, ihm zu folgen, weil es bedeutet, die Komfortzone zu verlassen. Doch genau dort liegt das Geschenk. 🌱✨
Und der Wunsch, in der Komfortzone bleiben zu wollen, ist völlig verständlich. Denn wir wünschen uns Sicherheit. Irgendwann haben wir gelernt: „Das ist die sicherste Option, hier kann ich überleben, also bleibe ich hier.“
Unser Verstand möchte, dass wir überleben – und alles Neue, Unbekannte wird zunächst als Gefahr verstanden. Doch überleben heißt nicht gleich leben und lieben.
Brigitte Fischer hat es wunderbar ausgedrückt:
„Der Mensch kam auf die Erde, um menschlich zu lieben. Lebst du nur – oder liebst du schon?“
🌹Love is key: Die Geschichte 🌹
Schutzmauern und Selbstliebe
Wir alle tragen diesen inneren Ruf in uns. Ich durfte ihn neu er-lernen – lange Zeit habe ich ihn überhört. Erst als mein Energielevel so tief absank, dass es nicht mehr weiterging, erhörte ich den immer lauter werdenden Ruf. Ich verstand: Das ist nicht mein Leben, dass ich hier lebe. Ich möchte nicht nur überleben, sondern in Liebe leben.
Mit dieser Erkenntnis kamen Wunder. Das Malen fand zu mir.🎨 Ich verbrachte viel Zeit in der Natur und kam mir dadurch näher.🌿 Dies geschah in der Zeit von Corona – als der normale Alltag zusammenbrach und ich Zeit und Raum fand, meiner Neugier zu folgen und mich mit mir auseinanderzusetzen.
Auf diesem Weg fielen mir viele Schutzmauern auf – Mauern, die ich einst aus Liebe zu mir gebaut hatte, um mich zu schützen. Doch irgendwann merkte ich: Diese Mauern bleiben auch dann, wenn die Gefahr längst vorbei ist. Und das Unterbewusstsein – unsere weise Eule 🦉, unser Wunscherfüller – lässt uns sogar vergessen, dass wir sie überhaupt errichtet haben.
Oft bin ich auf meinem Weg gegen diese Mauern gestoßen. Ich fragte mich: „Was machen die hier?“ – und entdeckte schließlich, dass ich sie selbst gebaut hatte. Aus Liebe, mit den Werkzeugen, die ich damals kannte.
Ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich oder sinnvoll ist, alle Mauern zu lösen. Aber ich glaube, dass es wichtig ist, sich einen Raum zu geben, zu fühlen, was da ist.
Hier spüre ich wieder, wie wertvoll die Natur ist: Sie schenkt Raum, uns zu entdecken und zu entfalten.🌳 Ich schreibe mittlerweile seit fünf Jahren Tagebuch – und ich kann es jedem nur ans Herz legen. Journaling eröffnet einen geschützten Raum, um sich auszudrücken, zu reflektieren und zu transformieren. 📖🌙
Diese Reise kann manchmal schmerzhaft sein, weil wir Orte in uns sehen, die wir zunächst gar nicht sehen wollen. Doch wenn wir uns diesen Raum geben, entsteht Wachstum – und das Herz öffnet sich.
„Jede Träne ist ein Segen – sie ist pure Medizin für das Herz.“
Kleiner Side-Fact: Tränen sind tatsächlich Medizin – sie enthalten Stoffe, die Stress abbauen und das Herz erleichtern. Wenn wir weinen und ein Tropfen in den Mund gelangt, nehmen wir diese Wirkstoffe sogar direkt auf. ✨ Und falls du jemals eine Träne für einen Zaubertrank brauchst: Es müssen echte sein – denn beim Zwiebelschneiden entstehen ganz andere Stoffe. 🍵✨
Eine kleine Erinnerung für dich 🌿
🌿 Schenk dir einen Raum, um dich auszudrücken – im Schreiben, Malen, Tanzen oder beim Laufen im Wald. Und wenn du nicht weißt wie: Folge deiner Neugier und schau, wohin der nächste Schritt dich führt.
🌿 So viele Dinge laufen in unserem Leben. Manchmal geben wir nur 20 % an einer Stelle, an der wir gerne 100 % geben würden. Sei liebevoll zu dir – es sind gerade deine 100 %.
🌿 Wachstum heißt manchmal, drei Schritte zurückzugehen, um dann fünf nach vorne zu gehen. Neu lernen ist ein Geschenk – egal, wie oft du vorher gestolpert bist.
🌿 Jeder Tag ist ein kleines neues Leben – du kannst dich verändern, deine Meinung ändern, Neues ausprobieren und Altes loslassen.
🌿 Verbringe Zeit in der Natur – sie ist Medizin für Körper, Geist und Seele. 🌿
Zum Abschluss
Ob Wald, Café oder Engelspfad – überall dort, wo wir auf unsere innere Stimme hören, geschieht Magie. Und es ist die Verbindung zwischen Kopf und Herz, die uns in Harmonie bringt – so wie Sonne und Mond. 🌞🌛
Ich habe oben im Wald am Engelspfad eine Meditation aufgenommen, die ich für meinen ersten Malworkshop geschrieben und dort geführt habe. Vielleicht möchtest du sie ausprobieren: 🌳🪶✨
Ich merke, ich habe noch so viel zu erzählen. Doch mich interessiert: Hat dir das hier gefallen? Würdest du gerne mehr in diese Richtung hören? Und wo stehst du gerade?
Es würde mich unglaublich freuen, wenn du eine Nachricht hinterlässt – und wir so Stück für Stück dieses intergalaktische Wohnzimmer mit Liebe füllen. 🧡
Danke, dass du hier bist.
Wenn du etwas für dich mitnehmen konntest, ist das ein Geschenk für mich. Ich freue mich auf alles, was kommt – auf unsere Gedanken, Begegnungen, Abenteuer. Ich sende dir eine Umarmung und ganz viel Liebe.
Von Herzen, Deine Fiona 🧡🌿
Lass uns in Verbindung bleiben ✨✉️🪻
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Auf meiner Website findest du auch meine Kunstwerke und die Gedanken hinter den Bildern. Stöbere gern ein wenig – ich freue mich auf dich: auroraarts.at 🎨✨






✨ Malerei die erinnert ✨



Schöner Text und danke, dass du deine Gedanken und Erlebnisse geteilt hast! Ich glaube, das Bauchgefühl und Instinkt etwas mit der Fähigkeit zu tun haben, im Hier und Jetzt zu sein. Und dass der Wald die Abkürzung dahin jst, weil er die Aufmerksamkeit einfängt. Wenn man sich darauf einlässt.