Unsere Reise bis nach Sri Lanka 🇱🇰 – Briefe aus der Ferne /Folge 4
Die Welt mit anderen Augen sehen 🌞🌛✨
In diesem Post möchte ich darüber sprechen, wie sich auf unserer Österreich-Rundreise einiges für mich herauskristallisiert hat, um die Welt noch einmal mit anderen Augen zu sehen → indem ich mir bewusst werde: Das, was ich sehe, liegt in irgendeiner Weise auch in mir. Und wenn ich mir Veränderung erhoffe, beginnt sie ebenso in mir. So konnte ich die Weltreise noch einmal mit ganz anderen Augen antreten. 🧡🌿✨
Nicht der Ort, wohin man reist, ist entscheidend, sondern die Augen, mit denen man sieht.
Hey zusammen,
inspiriert von diesem Zitat, das vom Französischen ins Deutsche von André Gide übersetzt wurde, habe ich dieses Bild gemalt – kurz vor meiner Abreise.
Eine Frau, die fällt – hinein ins Leben. In ihren Händen trägt sie Augen: das Auge der Sonne und das Auge des Mondes. 🌞🌛
Während das Auge der Sonne in die Nacht schaut, schaut das Auge des Mondes hinein in den Tag. Für mich symbolisiert das zum einen, dass wir das sehen, was in uns liegt. Denn wenn etwas in uns nicht existiert, könnten wir es außen gar nicht wahrnehmen. Gleichzeitig symbolisiert es für mich auch, dass wir neu entscheiden können, wie wir die Dinge sehen. So wie die Sonne in die Nacht und der Mond in den Tag schauen können, wenn sie sich nur dafür öffnen.
Erste Schritte: Österreich und der Start der Reise
Vor zwei Wochen hat unsere Reise begonnen. Seit gestern sind wir in Sri Lanka – ein Ort, der mich an meine Kindheitsträume erinnert, aber dazu später mehr.
Nun möchte ich erst einmal mit unserer Österreich-Rundreise beginnen, wo wir unsere Familien besucht haben. Eine wunderschöne und erkenntnisreiche Woche.



Während ich mich zwischen Bergen, Straßenbahnen und Koffergedanken bewegte, sind mir einige Gedankenkreisläufe aufgefallen – gefühlt an jedem neuen Stopp eine neue Erkenntnis. Zusammengewebt mit einem wunderbaren Buch, das ich gerade lese und sehr empfehlen kann: Komm, ich erzähle dir eine Geschichte von Jorge Bucay.
Ich möchte nun ein paar dieser Reflexionen hier teilen und binde auch eigens erlebte und gelesene Geschichten ein, da sie mir sehr halfen, ein klares Bild davon zu bekommen, wovor ich gerade stand. 🪞🌿
Die gekühlte Sauna
Wir waren in Kärnten bei meiner Familie angekommen. Wir hatten es wunderschön, wir redeten über Gott und die Welt, verbrachten Zeit miteinander und machten auch ein paar schöne Ausflüge.



Alles in allem war es eine wunderschöne Zeit. Doch an einem Tag bemerkte ich, dass ich ziemlich schlecht gelaunt war. Ohne es in diesem Moment zu merken, trug ich den Gedanken in mir: dass das Leben mir geschieht und ich nicht wirklich Einfluss darauf habe. Es kam mir vor, als würde alles gegen mich passieren.
Und so kam es auch zu folgender Situation: Erwin wollte lesen und das Gelesene mit sich selbst besprechen. Ich wollte mich auch zurückziehen und etwas lesen. Doch er bat mich, mir einen anderen Platz zu suchen, denn er wollte allein lesen.
Ich nahm das nicht so gut auf, und auch wenn er noch antwortete, dass er auch gehen könnte, war ich schon eingefahren und ging genervt. Erst ging ich nach oben, doch da hatte ich keine Ruhe. Dann ging ich ins Badezimmer – in die abgekühlte Sauna.
Von Ohnmacht zur Selbstermächtigung
Ich saß in der Sauna, die im abgekühlten Zustand nicht wirklich bequem war. Ich versuchte zu lesen, aber konnte mich nicht konzentrieren. Ich dachte mir ständig, dass ich das auch mal aushalten muss, wenn es nicht bequem ist – vor allem, weil auf der Reise einiges passieren wird. Also las ich weiter.
Ich las von der Geschichte eines Königs, der an einem Tag unbekümmert fröhlich war und am nächsten sah er alles trüb und dunkel. Der König wollte etwas an diesen Gefühlsschwankungen ändern. Also ließ er im ganzen Königreich ausrufen, dass er nach einem Trank dafür sucht.
Nach einiger Zeit kam ein Mann zu ihm. Dieser brachte ihm einen Ring. Er sagte zum König, er solle die Gravur im Ring lesen und sich jeden Tag daran erinnern:
„Sei dir bewusst, dass das Leben vergänglich ist.“
In diesem Moment hatte ich einen Aha-Effekt 💡. Diesen Moment hier in der Sauna werde ich so nie wieder erleben. Ich habe nur jetzt – diesen Moment. Also warum nicht das Beste aus dem Moment machen, den man hat?
So holte ich geschwind Decken und Kissen aus dem Schlafzimmer, richtete mir die Sauna bequem ein und machte schönes Licht an. Auf einmal erschien mir die davor unbequeme Sauna wie ein Raum zwischen den Zeiten, wo ich diese wundervollen Geschichten lesen konnte – eine intergalaktische Lesestube 📡📖✨


Ich verstand wieder, dass das Leben mir nicht einfach nur passiert, sondern dass ich mitwirke – dadurch, wie ich auf das, was geschieht, reagiere. Denn wenn ich den Umständen die Schuld gebe, dann habe ich keine Macht, etwas zu verändern. Also holte ich mir meine Kraft zurück. Aus Ohnmacht wurde Selbstermächtigung und aus Hoffnungslosigkeit: Möglichkeit.
Und diesmal war es vielleicht nur ein kleines Beispiel – doch genau hier fängt es an. Denn allzu oft wiegen wir diesen kleinen Momenten nicht so viel Bedeutung bei. Doch genau diese sind es, die unseren Tag und letztlich unser ganzes Leben formen.
Weiterreise in Österreich
Dann sind wir weitergereist – zuerst in die Steiermark und dann nach Niederösterreich. Zum ersten Mal sind wir mit unseren Rucksäcken gelaufen. Auch wenn es eine fordernde Reise war, weil Erwin krank war, war es zugleich wunderschön.
Ich hatte die Gelegenheit, seine Familie aus der Steiermark kennenzulernen. In Niederösterreich konnten wir uns gut erholen. Und wir beide haben in diesen zwei Wochen gut zugenommen, weil das Essen so fein war. 🥘🧡
Und zum Thema Rucksacktragen möchte ich gerne eine Weisheit aus der Kampfkunst erzählen, die mir meine Trainerin Agnes Tapai beigebracht hat.


Spannung und Entspannung
Wie das Ein- und Ausatmen benötigen wir beides: Das Anspannen für die Kraft & das Entspannen für Schnelligkeit und Regeneration. Und es soll nur das angespannt werden, was wirklich gebraucht wird. Wird die rechte Hand gebraucht, bleibt die linke locker. Vor und nach einem Schlag ist man locker, wenn man den Schlag ausführt, spannt man an. Beim Entspannen spart man somit Kraft, ist beweglich und flink und beim Anspannen kommt die gebündelte Energie präzise an. 🥊
Wer dauerhaft angespannt ist, ermüdet. Wer dauerhaft entspannt ist, wird träge. Das Geheimnis ist also hier wieder die Balance zwischen beidem. ☯️
So ist es auch beim Rucksacktragen. Wenn wir mit unseren Rucksäcken unterwegs sind, tun wir das fokussiert, denn mit 20 Kilogramm braucht es eine innere Anspannung, um sie richtig zu tragen. Und wenn wir ein paar Minuten Wartezeit haben, dann behalten wir sie nicht auf, sondern wir legen sie gleich ab, um Energie zu sparen.
Doch ich erinnere mich auch an eine Zeit, in der ich den Rucksack ständig anhatte:
Als ich mich mit meiner Kunst selbstständig machte. Ich hatte das Gefühl, immer etwas tun zu müssen. Von morgens bis spät in die Nacht war ich am Arbeiten. Ich dachte, ich müsse immer dran sein. Tief im mir war die Überzeugung verankert: Nur wenn ich mich ständig verausgabe, komme ich ans Ziel.
So vermischten sich An- und Enspannung ineinander und ich kam gefühlt nirgendwohin. Mit der Zeit verstand ich jedoch, wie wichtig Pausen sind. Ich lernte, Arbeit und Pausen bewusst zu trennen. Das heißt: ich arbeite und dann gebe mir eine Pause. Und zwar dann, wenn mein Körper das braucht.
Wenn man auf seinen Körper hört und sich die nötigen Pausen schenkt, bleibt man den Tag über kraftvoll und präsent. So hat man Energie für das, was wirklich ansteht. Und man braucht keine übergroßen Erholungsphasen mehr, die erst notwendig werden, wenn man völlig erschöpft ist.
Das Gefühl, nichts zu schaffen und nicht voranzukommen, entsteht oft weil man gegen sich arbeitet. Eigentlich macht man garnicht so viel, doch man fühlt sich erschöpft, weil man sich eben keine wirklichen Erholungspausen schenkt und oftmals auch durch Chaos im Inneren & Äußeren → hier hilft Tagebuchschreiben und Äufräumen. 🖋️🧹
Denn auch Holzfäller wissen: Wenn sie an einem Tag 15 Bäume fällen, aber ihre Axt nicht schärfen, dann schaffen sie in der nächsten Woche nicht einmal mehr einen Baum. 🌳
“Du bist nie so schlecht dran, wie du gerade glaubst – und nie so gut, wie du gerade meinst.”
Ich glaube, dieses Verständnis, dass man erst machen muss, um zu haben, um zu sein, ist ein Trugschluss, der schon lange in unserer Gesellschaft liegt. Wie Jorge Bucay sagte:
„Es ist ein Satz, der uns zugleich als Antrieb und als Falle dient: Was wäre ich nur glücklich mit dem, was ich nicht habe.“
Dabei läuft es doch ganz anders: Zuerst kommt das Sein, dann das Machen, dann kommt das Haben.
✨ Affirmation: Ich erlaube mir, jetzt schon zu fühlen, was ich mir von Herzen wünsche. ✨
Mit dem Körper verbunden
Unser letzter Halt vor unserer Reise nach Sri Lanka war Wien. Wir waren in einer schönen Wohnung von einer Freundin von uns. Dort wurde ich dann krank.
Ich nahm es also entspannter und ruhte mich aus. Am Sonntag hatte ich noch ein wundervolles online Seminar – über den weiblichen Zyklus, gehalten von meiner Lieblingspodcasterin Parua Esmahil. Eine Freundin von mir war mit dabei, und wir genossen es sehr. Hier zu ihrem Podcast: Pa's Podcast



Mir wurde noch einmal klar, wie wichtig es ist, sich als Frau mit dem eigenen Zyklus auseinanderzusetzen und damit zu leben. Doch auch generell als Mensch: mit seinem Körper zu leben und nicht gegen ihn zu arbeiten.
Unser Körper weiß eigentlich genau, was wir brauchen – doch allzu oft hören wir nicht hin. Als Kind sind wir zwar emotional noch nicht ausgereift, doch was unseren Körper angeht, wissen wir ganz genau, was er braucht. Mit der Zeit wurde vielen von uns beigebracht, gewissen Vorstellungen zu folgen – und so wurde uns auch ver-lernt, auf unseren Körper zu hören ☔️ Beispielsweise durch das stundenlange Sitzen in der Schule.
Ich weiß, oft ist es schwer möglich, seine Bedürfnisse und den angepassten Alltag zu vereinen. Doch oft sind es die kleinen Dinge – am Morgen das Bett zu machen, ein 20-minütiger Spaziergang, frisches Obst, am Abend ein Bad – die den großen Unterschied machen. ✨
Intuition und Instinkt
Was ich für mich bisher verstanden habe, ist außerdem, dass es einen Unterschied zwischen Intuition und Instinkt gibt. Unser Instinkt ist ein angeborenes, fest verankertes Verhalten – Erfahrungen, die in unserem Nervensystem gespeichert sind. Für mich hängt das auch mit Epigenetik zusammen: gewissen Umwelteinflüssen, die von unseren Ahnen an uns weitergegeben wurden. Stärken, aber auch Ängste – Dinge, die uns heute dienlich oder auch nicht mehr dienlich sein können. 🧬🌿
Ein Beispiel: Unser Gehirn denkt noch wie vor 5000 Jahren, als es hieß „essen oder gegessen werden“. Wenn damals ein Jaguar vor uns stand, sprang in der Amygdala ein Alarm an. Durch verschiedene Vorgänge im Körper konnten wir dann schneller rennen, kämpfen oder einfrieren.
Das Problem heute: Dieser Vorgang hat sich nicht wirklich verändert. Unser Alarmsystem springt immer noch genauso an wie bei einem Jaguar vor uns – nur dass es heute negative E-Mails, laute Geräusche oder Zukunftssorgen sind. Das führt zu chronischem Stress, weil das System dauerhaft aktiv ist, ohne dass eine reale Lebensgefahr besteht. 🐆 📧
Hier möchte ich nun Dr. Joe Dispenza einbringen, der darüber lehrt, wie wir bewusst unser Nervensystem regulieren und neue Muster schaffen können. Wenn dich das Thema interessiert, kann ich dir seine Bücher sehr ans Herz legen.
Und hier kommt es für mich schon zur Intuition. Für mich ist Intuition wie eine Art Bauchgefühl, die intuitive Weisheit unseres Körpers. Ich glaube, ich habe in einem früheren Post schon erwähnt, dass Intuition für mich das ist, was sanft und in Liebe mit uns spricht. ✨
Jeder Alchemist weiß: in jedem Gift, steckt auch ein Elixier, in jedem Schatten, schlummert ein verborgenes Licht und in jedem Ende liegt der Anfang eines neuen Weges. – inspiriert von Parua Esmahil
Vor kurzem hatte ich ein Gespräch mit Erwin, und wir haben über dieses Thema diskutiert und philosophiert. Was ich für mich daraus geschlossen habe, ist, dass es wichtig ist, eine Balance zu halten – eben genau diese Balance von Herz & Verstand. Auch Dr. Joe Dispenza spricht davon, dass es darum geht, in Herz-Kohärenz zu kommen, damit auch unser Verstand wieder richtig arbeiten kann.
Freiheit und Verantwortung
Wir kamen auch darauf zu sprechen, wie viel aktuell geschieht – von Unruhen und Kriegen.
Und so möchte ich nun noch einmal eine Brücke bauen. Ich erzählte vorhin, wie wichtig diese kleinen Momente sind. So sind es auch kleine Taten. Denn wenn wir die Welt retten wollen, dann sollten wir erst einmal unser Zimmer aufräumen.
Bevor wir mit dem Finger auf die Menschen zeigen, die Kriege anzetteln, sollten wir uns fragen: Wo beginnt der Krieg in mir?
Ich glaube ganz fest, dass unser Ursprung die Liebe ist und dass wir alle eines Tages dorthin zurückkehren. Doch hier auf dieser Welt tragen wir alle Licht sowie auch Schatten in uns. Und täglich können wir uns entscheiden, welchen Wolf wir füttern wollen. Doch dazu wird Wissen und Weisheit benötigt: Wissen über uns selbst und die Welt – und Weisheit, die wir auf dem Weg unseres Lebens, in unterschiedlichem Maß, erlangen.
„Du dienst dir im Maße deines Selbstwissens. Wenn dir dieses Wissen fehlt, dienst du denen, die mehr wissen – und übernimmst ihre Richtung.“
Freiheit und Verantwortung sind zwei Seiten derselben Münze. Unsere Freiheit zeigt sich darin, dass wir Entscheidungen treffen können – und wie wir die Welt erblicken, hängt immer auch mit diesen Entscheidungen zusammen.
Es stimmt: Es geschehen Dinge in unserem Leben, für die wir keine Schuld tragen. Doch irgendwann liegt es in unserer Verantwortung, was wir daraus machen. Verantwortung heißt nicht, dass wir schuldig sind – sondern dass wir die Kraft besitzen, bewusst zu gestalten.
Wir tragen Verantwortung dafür, wie wir auf das reagieren, was uns widerfahren ist, und was wir hinaus in die Welt bringen. Ob Schmerz oder Liebe, Bitterkeit oder Mitgefühl – es ist unsere Wahl, welchen Samen wir säen. 🌱
„Ich möchte bescheiden in meinem Schmerz laufen, denn ich habe verstanden, dass die Freiheit in der Liebe liegt.“ – from the good witch
Am Ende glaube ich: Die Liebe ist der Schlüssel. Denn wahre Freiheit ist nicht im Widerstand oder in der Flucht zu finden, sondern in der Liebe – zu uns selbst, den Menschen, zum Leben. In ihr liegt die Kraft, Verantwortung nicht als Last, sondern als Geschenk zu sehen. 🧡🌿✨
Unsere Ankunft in Sri Lanka 🇱🇰
Von hier aus starten wir unsere Weltreise. Von Wien → Sharja → Sri Lanka – Insgesamt waren wir also 14 Stunden unterwegs und flogen somit 3 1/2 Stunden in die Zukunft 🛫



Um 4 Uhr morgens kamen wir dann in dem süßen Transit-Hotel Skybello an. Der Flug lief eigentlich ganz glatt – bis auf das, dass wir beinahe den zweiten Flug verpasst haben.
Es war so: Wir gingen zum Gate, da stand „Boarding 22:30 Uhr“. Also aßen wir noch in einem Restaurant Brötchen und Joghurt. Wie ich aus Erwins Post erfahren habe, hat es ihm nicht geschmeckt – mein Joghurt war fein.
Bis wir plötzlich einen Mann ausrufen hörten: „Last call for Colombo.“ Als Erwin fragte, ob wir zu spät sind, weil es erst 22:00 Uhr war, antwortete er: „You’re soo fucking late!“ Zu dritt starteten wir dann zum Gate zu rennen. Angekommen, fuhren wir mit einem beinahe leeren Bus zum Flugzeug, wo wir bereits erwartet wurden. Wir fanden heraus, das Boarding wäre eigentlich um 21:40 Uhr gewesen.
Im Flugzeug teilten Erwin & ich uns einen Kaffee ☕️ Und angekommen am Flughafen waren wir schon total begeistert – von den Palmen und den Vögeln, die einfach überall mitten in der Nacht zwitschern. 🌴🦜
Unser erster Tag
Ich erwähnte bereits, dass mich Sri Lanka an meine Kindheitsträume erinnert. Als Kind malte ich mir immer aus, wie ich verlassene Häuser zurück ins Leben bringe, die dann ihre ganz eigenen Geschichten erzählen. 🎞️
Da ich noch ein Kind war, hatte ich natürlich keine imaginären Begrenzungen durch bautechnische Möglichkeiten oder Vorstellungen. Mir kommt es vor, als hätten die Menschen in Sri Lanka das ebenso wenig. Ein süßes kleines Hotel – wo es auch ein ganz feines Frühstück gibt, 10/10 👩🏼🍳🥞 – in dessen Mitte einfach ein Fluss durchläuft. Doch das Spannendste: Es ist eingerichtet mit Fernseher und Sesseln, richtig bequem, doch an der Seite, wo der Fluss ist, gibt es einfach kein Dach – und das bei Regenzeiten 🌧️ Natürlich haben sie Möglichkeiten, es zu verschließen, aber das zu sehen, ist einfach genial.



Dann sind wir zum ersten Mal TukTuk gefahren. 🛺 Es war Hammer. Ich kann kaum beschreiben, wie unglaublich die da fahren. Es ist egal, von welcher Seite ein Auto kommt – wenn irgendwo Platz frei ist, fährt man durch. Da aber alle gleich fahren und wissen, wie es läuft, passiert in Sri Lanka laut den Leuten dort auch relativ wenig. Ich sag mal so: Mit unserem Fahrstil wären wir eine große Gefahr in diesem Verkehr. 🚦
Obwohl so viel los war, war es für mich unglaublich angenehm und beruhigend, dort mitzufahren. Ich fand es richtig entspannt und schön. Am Strand haben wir dann unsere erste rote Sonne gesehen. 🌅✨







Schlusswort und Einladung
Ich freue mich schon auf den nächsten Post und darauf, euch von unserer Zeit in Sri Lanka zu erzählen – von der Kultur, den Orten, dem Essen, den Menschen & natürlich auch von meiner Kunst, die in dieser Zeit entsteht 🧡✨
Und so schließt sich der Kreis für heute: nicht der Ort wohin man reist, ist entscheidend sondern die Augen, mit denen man sieht 👁️
So würde mich interessieren: was konntest du hier für dich entdecken?
Reise mit uns mit 🏜️🚀✨
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Von Herzen, Deine Fiona 🧡🌿
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